Zentrale Landsport Gemeinschaft Atzendorf e.V.

 
  
 



   

 

 

 
 

Volleyball-Landesmeisterschaft 2010 / 2011

Staffel Landesliga Nord

  

Spielbericht vom 30.01.2011

ZLG-Atzendorf - SV Lok Blankenburg

Volleyball Landesliga Nord Damen – ZLG - endlich einmal eine volle Bank

ZLG Atzendorf                   SV Lok Blankenburg        3:2      (-22,18,-23,20,14)

Atzendorf (uh) Am Sonntag sollten die ZLG Damen nur ein Heimspiel haben, da Mitte Januar der USC MD seine II. Damenmannschaft aus dem Punktspielbetrieb zurückgezogen hatte. Sehr ärgerlich war die Tatsache, dass unentschuldigt auch dessen Schiedsgericht fehlte. Zum Glück gelang es aus den Anwesenden lizenzierte Schiedsrichter zu gewinnen, die die Verantwortung übernahmen. Hiermit ein großes Dankeschön an die  Sportfreunde Oelsner (Med. MD), Streich (Lok BLK) und Scholz (ZLG).

Dieses Spiel wollte die ZLG unbedingt gewinnen – hatte man doch die erste Begegnung klar verloren. Satz eins verlief vielversprechend, da recht ausgeglichen. Leider wurde dieser aber knapp verloren. Entgegen den letzten Spielen fand man im zweiten Satz gleich ins Spiel und gab nicht ein einziges Mal die Führung ab und die ZLG gewann diesen mit sieben Punkten Vorsprung. Satz drei wurde im letzten Drittel leider mit nur zwei Punkten Differenz für die Gäste entschieden. Jetzt mussten die ZLG Damen aber ran! Dieser Satz war die letzte Chance dieses Match noch für sich zu entscheiden. Doch der Fehlerteufel gepaart mit Nervosität schlug erbarmungslos zu und verließ die Damen erst bei einem Spielstand von 2:9 und ward’ dann aber nicht mehr gesehen. Eine solide Aufgabenserie läutete die Aufholjagd ein. Nun wendete sich das Spiel zu Gunsten der ZLG Damen. Solide Annahme, sicheres Zuspiel und somit auch ein effektiver Angriff ließen Punkt für Punkt einfahren. Bei dann schon zwölf Punkten gaben die Gastgeberinnen ihre Führung nicht mehr aus der Hand und gewannen, trotz des Fehlstarts, diesen Satz sicher mit fünf Punkten Vorsprung. Das ließ für die letzte Runde hoffen. Dieser letzte Satz gestaltete sich reichlich spannend. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Man blieb sich stets auf den Fersen. In den Wechsel gingen die Gäste mit nur einem Punkt Vorsprung. Es wurde weiterhin Kopf an Kopf erbittert gekämpft. Dann der  erste Satzball für die Atzendorferinnen. Dieser wurde abgewehrt, doch der zweite brachte dann den ersehnten Erfolg.
Dieses Spiel hat doch einmal wieder gezeigt, wozu das Team um Coach M. Sandner in der Lage ist. Richtig guter Fight und Einsatz, gepaart mit guten strategischen Aktionen brachten den Erfolg. Dazu endlich einmal wieder eine gut besetzte Auswechselbank, die auch voll zum Einsatz und somit auch auf ihre Kosten kam. Reservespieler gab es an diesem Tag nicht wirklich, da die Einwechselungen immer vollen Ersatz boten.
Bin gespannt, ob dieses Niveau für die letzten Spiele gehalten werden kann. Es warten schließlich die beiden Tabellenführer und ein unmittelbarer Konkurrent auf ein Match.

Für die ZLG spielten: M. Hackert, H. Hildebrandt, U. Hoffmann, J. Link; I. Oelsner; C. Sämisch; S. Schirrmann und N. Weirauch.

 

Spielbericht vom 16.01.2011

Tangermünder LV 1994 - ZLG-Atzendorf - SV Pädagogik Schönebeck II

Volleyball Landesliga Nord Damen – ZLG immer noch in Sparbesetzung

Tangermünder LV                                    ZLG Atzendorf                   3:0      (20,12,21)
SV Pädagogik Schönebeck                      ZLG Atzendorf                   0:3      (-15,-22,-18)

Tangermünde (uh) Im ersten Spiel des neuen Jahres musste die ZLG wieder mit Minimalbesetzung antreten. Für die frisch gebackenen Muttis ist diese Tagestour noch nicht realisierbar und ansonsten lagen zwei Krankmeldungen vor. Entgegen den Erwartungen gestaltete sich der erste Satz recht ausgeglichen. Die Atzendorferinnen spielten recht selbstbewusst. Erst im letzten Drittel gewannen die Gastgeberinnen an Boden und siegten 25:20. Satz zwei sollte einmal wieder so ganz anders werden. Schlechte Annahmen und verschlagene Aufgaben prägten diesen Satz. Dieser wurde reichlich klar mit nur 12 Punkten verloren. Die dritte Runde kam der der ersten gleich. Hier war es zum Ende eine Annahmerunde die dem Gegner mit 4 Punkten Vorsprung den Sieg brachte. Abgesehen vom mittlerer weile typisch schlechten zweiten Satz der ZLG-Damen, hatte dieses Spiel ein gutes Niveau – mit auf beiden Seiten gutem Einsatz.
Das zweite Spiel bestritt der TLV gegen die jungen Damen des SVP SBK 3:0 (14,19,25). Dort sollte sich zeigen, dass die jungen Damen nicht zu unterschätzen waren. Beherzte Angriffe und gute Beweglichkeit konnten die erfahrenen Gastgeberinnen aber nicht von ihrem zweiten Spielgewinn abhalten.
Mit Interesse hatte die ZLG dieses Spiel verfolgt. Nun, im eigenen Spiel agierten die Atzendorferinnen sehr konzentriert und spielten druckvoll. Das erste Drittel gewann man souverän, Satz zwei brachte wieder den leider so typischen Einbruch, doch das letzte Drittel überzeugte. Selbst die sehr gut ausgeführten Sprungaufgaben hatte man gut im Griff. Gerade auch die eigenen Aufgaben hielten die Mannschaft gut im Spiel. Die Annahmen kamen präziser und die Angriffe waren druckvoll. Erleichtert nahmen die ZLG-Damen diesen Sieg mit nach Hause.
“Manchmal kann Volleyball so einfach sein….“

Für die ZLG spielten: M. Hackert, H. Hildebrandt, U. Hoffmann, J. Link; I. Oelsner und N. Weirauch Dank an den C.P. Hoffmann, der unseren Coach M. Sandner kurzfristig ersetzen musste.

 

Spielbericht vom 03.10.2010

ZLG-Atzendorf - Magdeburger SV 90 - 1.VC Roßla/Othal

Volleyball Landesliga Nord Damen – Potential noch nicht ausgeschöpft

ZLG Atzendorf -- Magdeburger SV 90  3:2  (17, 23, -17, -19, -15)
ZLG Atzendorf -- 1.VC Roßla/Othal   1:3  (24, -23, 23, 22)

Atzendorf (cph). Im ersten Punktspiel der Saison wurde gegen den Magdeburger SV 90 mit 3:2 gewonnen und gegen den 1.VC Roßla/Othal gab es leider eine 1:3 Niederlage. Die Magdeburgerinnen verloren gegen Roßla mit 2:3.
Mit viel Spannung starte man in das erste Spiel. Zu viele Ungereimtheiten gab es in der Vorbereitung. Vor allem die geringe Trainingsbeteiligung machte es unmöglich einen „Stammsechser“ zu bilden. Somit musste im Punktspiel die Abstimmung der Laufwege und Positionen erfolgen. In den ersten beiden Sätzen war es dann aber die schlechte Annahme, die einen erfolgreichen Start verhinderte. Außerdem waren die Summe der kleinen Fehler bei den einfachen Bällen und die Zahl der verschlagenen Aufgaben zu hoch. Ab dem dritten Satz gelang es über Kampf und Einsatz das Spiel zu bestimmen. Nun waren es vor allem druckvolle Aufgaben, die die Magdeburgerinnen aus dem Rhythmus brachten. Im Entscheidungssatz wollten es die Damen noch einmal spannend machen und verschafften den Gegnerinnen einen Spielball bei 14:15. Dieser konnte aber erfolgreich abgewehrt werden und man holte sich den Satzgewinn bei 17:15.
Die Spiele gegen die Mannschaft aus Roßla verlaufen immer auf einem guten Niveau und machen Spaß, obwohl  man selten gewinnen konnte. Wie schon im ersten Spiel kann allen Angreiferinnen ein Lob ausgesprochen werden. Den kleinen Unterschied am Ende machten dann aber doch die fehlende Abstimmung in der Feldabwehr und die unzureichende Annahme aus. Vor allem im vierten Satz konnte Zuspielerin Judith Link die Bälle dadurch nicht mehr so optimal ans Netz bringen und damit fehlte es an druckvollen Angriffen.
Mit dem Ergebnis des Spieltages kann man zufrieden sein. Wichtigste Erkenntnis ist, dass die beiden Neuzugänge Sandra Schirrmann und Michaela Hackert sich nahtlos in die Mannschaft einpassten und mit ihren Leistungen überzeugen konnten. Wichtig ist es an der Beweglichkeit zu arbeiten, damit vor allem die Annahme verbessert wird.

Für die ZLG waren im Einsatz : I. Oelsner, N. Weirauch, J. Link, U. Hoffmann, H. Hildebrandt, S. Schirrmann, M. Hackert und als Betreuer C.P. Hoffmann